Der Name „Micro“ kommt nicht von von ungefähr. Das Pieps Micro BT / Button ist derzeit das kleinste und leichteste Lawinenverschüttetensuchgerät auf dem Markt. Mit nur 150g und extrem kompakten Abmessungen stellt sich die Frage: kann das Pieps Micro mit anderen LVS-Geräten mithalten oder geht die Größe auf Kosten der Funktionalität?
Doch nicht nur durch die kompakten Abmessungen setzt sich das Pieps Micro BT / Button von den anderen Lawinenpiepsern auf dem Markt ab. Ein einzigartiges Feature ist die automatische Umschaltung von „Senden“ auf „Suchen“ sobald man das Pieps Micro aus der Halterung nimmt. Dies ist über einen Abstandssensor gelöst. Ich werde mir in diesem Test anschauen ob der Sensor in der Praxis Vorteile bringt oder ob er nur eine Spielerei ist.
Lieferumfang
Das Pieps Micro BT / Button wird mit Tragesystem sowie einer Batterie ausgeliefert und ist direkt einsatzfähig. Das Tragesystem wird verwendet um optimale Funktion des Proximity-Sensors (=Abstandssensor) zu gewährleisten. Dazu später mehr. Für die Verwendung in der Hosen- oder Jackentasche liegt eine kleine Tasche sowie eine Handschlaufe bei. Von Hersteller aus wird dies jedoch nur für Trainingszwecke empfohlen.
Technische Daten
Stromversorgung: 1x Alkaline oder 1x Lithium (AA) Batterie
Batterielebensdauer: 200 h (Alkaline), 350 h (Lithium)
Maximale Reichweite: 50 m
Suchstreifenbreite: 50 m
Abmessungen (LxBxH): 106 x 74 x 20 mm (und damit kleinstes LVS-Gerät am Markt)
Gewicht: 150 g (inkl. Batterie)
Features Pieps Micro BT / Button
– 3-Antennen-Technologie
– Mark Funktion
– Einfacher Gruppencheck + Pro-Check
– Auto Search-to-Send (Automatischer Wechsel von Suchen auf Senden)
– Pieps iPROBE Support
– Bluetooth-Funktionalität für Gerätemanagement mit der PIEPS APP
Vergleich Pieps Micro BT mit anderen LVS-Geräten
Die kleine Gehäusegröße wird vor allem durch die Reduktion auf eine einzige AA-Batterie erreicht. Andere, herkömmliche LVS-Geräte nutzen drei AA-Batterien. Dadurch wird logischerweise die Gesamtlaufzeit um ein gutes Drittel reduziert. Konkret heißt dies dann eine Batterielaufzeit von ca. 200 Stunden. Im Vergleich dazu erreicht das Pieps Pro BT ca. 600 Betriebsstunden. Neu ist beim Pieps Micro die Unterstützung von Lithium-Batterien. Damit erweitert sich die Batterie-Lebensdauer auf 350 Stunden.
Neben der Grösse und der Bluetooth-Konnektivität unterscheidet sich das Pieps Micro von anderen LVS-Geräten vor allem durch das clevere, selbstständige Umschalten in den richtigen Modus. Dazu möchte ich dir Anhand eines Ablaufs im Ernstfall aufzeigen wie dies funktioniert.
Einschalten und es geht los
Eingeschaltet wird das Pieps Micro mittels Drehschalter am Batteriefach. Nachdem das Pieps Micro eingeschaltet ist, wird die Firmware-Version am Display gezeigt. Anschließend führt das LVS einen kurzen Selbsttest durch und man hat die Möglichkeit, die Gruppencheck-Funktion zu aktivieren.
Funktions-Check und Gruppencheck
Gleich geht die Skitour los, wir sind in einer Vierer-Gruppe unterwegs. Vorab wird standardmässig ein Sicherheits-Check gemacht ob. Eine Person geht dazu ein Stück vor und schaltet das Pieps Micro auf „Gruppencheck“. Die Anderen gehen im Abstand von ca. 1m an der Kontrollperson vorbei. Dabei wird kontrolliert ob auch jeder sein LVS-Gerät eingeschaltet und im Sendemodus hat.
Die Gruppen-Check-Funktion wird beim Start des Pieps Micro durch das Drücken (und Halten) der Markiertaste aktiviert. Jetzt ist man im Partner-Check-Modus und die Gruppenmitglieder können vorbeigehen. Die Reichweite ist in diesem Modus auf ca. einen Meter begrenzt. Somit kann man bei jeden Mitglied der Gruppe einzeln den Pieps kontrollieren ohne mehrere Signale gleichzeitig zu empfangen.
Zusätzlich zur normalen Gruppencheck-Funktion kann man über die Pieps-App den „Pro-Modus“ aktivieren. Dabei kann man durch Kippen des Pieps Micro nach unten und oben zwischen Senden und Empfangen wechseln. Unten ist dabei Senden, nach oben bringt das Pieps in den Empfangsmodus. Der „Pro-Modus“ ist auf jeden Fall empfehlenswert, da man beim Gruppencheck dann auch selber kontrolliert werden kann. Dafür senkt man das Pieps nach unten und die anderen Gruppenmitglieder können kontrollieren, ob sie das Signal empfangen. Somit kann schnell und unkompliziert jedes LVS-Gerät einer Gruppe gecheckt werden.
Umschalten auf Sendemodus
Wenn der Gruppencheck erledigt ist und man bereit zum losfahren bzw. losmarschieren ist, lässt man die Gruppencheck-Taste los und steckt das Gerät in die mitgelieferte Halterung. Mittels des eingebauten Sensors erkennt das Gerät, dass es sich in der Tasche befindet und wechselt automatisch in den Sendemodus. Das Gerät gibt dem Anwender nun für vier Sekunden ein Signal (Dauervibration und Piepsen).
Dieses automatische Umschalten mittels Sensor am Gerät ist für mich – neben den kompakten Abmessungen – das Hauptfeature. Wenn man klassische LVS-Geräte mit Umschaltknopf gewohnt ist, ist diese Automatik am Anfang zugegeben sehr ungewohnt. Aber nachdem man durch Ausprobieren Vertrauen zum Sensor gefasst hat, lernt man das clevere Konzept zu schätzen. Für Einsteiger ist das Ganze auf jeden Fall eine super Sache, da man immer direkt im richtigen Modus ist. Der erfahrene Lawinenpieps-Anwender muss zuerst einmal umdenken und das neue Konzept verinnerlichen. Das dürfte vielen schwerfallen, nicht umsonst hat Pieps das Micro mittlerweile auch in der Version „Pieps Micro Button“ herausgebracht. Dort fehlt der Sensor und das Gerät muss per Knopfdruck von Suchen auf Senden geschalten werden.
Ich komme auf jeden Fall sehr gut mit dem automatischen Umschalten zurecht. Dss Umschalten erfolgt extrem schnell und ohne nachdenken, somit spart man im Ernstfall wertvolle Sekunden da das Pieps Micro sofort nach dem herausnehmen einsatzbereit ist.
Ablauf im Ernstfall
Umschalten in den Suchmodus
Ein Horrorszenario: eben noch fuhr die Gruppe lachend durch trockenen Pulverschnee. Doch plötzlich bilden sich Risse in der Schneedecke. Sekundenbruchteile später bricht der Hang ein und eine Lawine stürzt den Berg hinunter. Von vier Tourengehern werden zwei verschüttet. Die beiden Unverschütteten leiten sofort die entsprechenden Maßnahmen ein. Der Erste verständigt die Bergrettung (Alpiner Notruf Österreich 140 oder Europäischer Notruf 112), der Zweite macht sich sofort auf die Suche nach den verschütteten Kollegen. Also raus mit dem Lawinenpiepser. Jetzt muss es schnell gehen!
Beim Herausnehmen des Pieps Micro aus der Halterung schaltet das Gerät sofort automatisch in den Suchmodus – ohne dass ein Schalter umgelegt werden muss. Dies ist für den erfahrenen Anwender am Anfang eine Umstellung, da bei anderen Geräten immer manuell vom Sendemodus auf Suchmodus gewechselt werden muss.
Ich persönlich hatte eine kurze Eingewöhnungszeit bis ich dem Gerät auch voll vertrauen konnte. Es ist am Anfang wirklich ungewohnt, keinen Schalter zu haben um in den Suchmodus wechseln zu können. Aber durch das automatische Umschalten spart man im Ernstfall wertvolle Sekunden, da sich das Gerät sofort und ohne Nachdenken im richtigen Modus befindet. Und es funktioniert wirklich super.
Die Lawinensuchgeräte zeigen den Suchenden kein Signal an. Sie gehen gezielt den Lawinenkegel ab und halten Ausschau nach visuellen Hinweisen im Schnee. Wo wurden die Verunglückten zuletzt im Hang gesehen? Da, ein farbiger Punkt. Eine rote Jacke! Das Pieps vibriert. Gott sei dank, ein Signal.
Erstempfang eines Signals
Beim Erstempfang eines Signal unterstützt das Gerät den Anwender mittels einer gut wahrnehmbaren Vibration. Somit muss bei Beginn der Suche nicht immer auf das Display gestarrt werden und man kann sich voll auf die Suche nach visuellen Hinweisen (Kleidungsstücke, teilverschüttete Personen, etc. ) im Lawinenkegel konzentrieren. Zusätzlich erhält man einen akkustischen Hinweis („PIEP PIEP“, daher der Name „Pieps“ falls es jemand noch nicht verstanden haben sollte, haha) und einen visuellen Hinweis. Visuell heißt, die Entfernung zum Verschütteten wird angezeigt, zusammen mit einem Richtungspfeil.
Am Display zeigt sich eine Zahl: 26. Der Richtungspfeil weist in Richtung des roten Punkts im Schnee. Eilig hastet der Suchende vorwärts, die Zahl wird schnell kleiner. Nur keine Zeit verlieren. Nun werden nur noch zwei Meter am Piepser angezeigt. Der Richtungspfeil verschwindet. Jetzt heißt es nur nicht die Nerven verlieren. Alles wird gut. Hoffentlich! Der Sucher wird langsamer, das Pieps Micro wird nun dicht über der Schneedecke geführt. Nun geht es an die Feinsuche um den Verschütteten genau zu orten. Im Kreuz werden nun vier gleiche Werte ermittelt, dann wird sondiert. Zum Glück, gleich ein Treffer! Nun heißt es graben, so schnell wie möglich. Da, ein Kopf taucht auf. Zum Glück gab es eine Atemhöhle. Der Verschüttete ist ansprechbar.
Die Suchenden markieren sofort am Pieps Micro das Signal des Gefundenen, um sich auf das zweite Signal konzentrieren zu können.
Mehrfachverschüttung und Signalanzeige
Das stärkste Signal wird am Display immer mit Entfernung und Richtungspfeil angezeigt. Bei Mehrfachverschüttungen kann es sein, dass man eine Person zwar schon gefunden hat, aber noch nicht vollständig ausgegraben hat. Wenn dann parallel der nächste Verschüttete gesucht werden soll, ist es notwendig, das Signal zu markieren (und damit auszublenden). Signalmarkierung bei Mehrfachverschüttung ist bei modernen LVS-Geräten zum Glück Standard. Auch das Pieps Micro bietet diese Funktion. Wenn über die „Mark“-Taste ein Signal markiert wird, zeigt das Gerät das nächste Signal und man kann sich auf die Suche nach dem nächsten Verschütteten machen.
Ein Pieps-Produkt, welches hier noch zusätzliche Unterstützung bietet ist die iProbe Sonde. Diese kann das Signal eines gefundenen Pieps automatisch maskieren wenn der Verschüttete mit der Sonde geortet wurde. Mit dem letzten Update aller bluetoothfähigen Pieps-Geräte muss diese Funktion allerdings vom Anwender selbst in der Pieps App aktiviert werden. Komische Entscheidung von Pieps, da damit ein geniales Feature standardmäßig deaktiviert wird. Nichtsdestotrotz macht die iProbe die Feinsuche deutlich schneller, da das zeitintensive Auskreuzen entfallen kann.
Der nächste Verschüttete liegt unweit vom Ersten. Schnell geht es weiter, gleicher Ablauf wie zuvor. Auch das zweite Lawinenopfer ist schnell gefunden. Gott sei dank, er lebt! Schon hört man den Hubschrauber der Bergrettung. Alles wird gut.
Umschalten von Suchen auf Senden
Nachdem die Such-Funktion aktiviert wurde, ist das Pieps Micro gesperrt. Diese Funktion nennt sich „Search-Lock“. Zum Entsperren des Gerätes drückt man die Markier-Taste für drei Sekunden. Anschließend kann man das Pieps Micro wieder in die Halterung einklippen und der Sendemodus wird durch den Sensor wieder automatisch aktiviert.
Pieps App Features: Geräte-Check, Lawinentraining und Update per Handy
Die fiktive Geschichte, die ich in diesem Testbericht eingewoben habe, macht klar, wie wichtig es ist nur mit kompletter Sicherheitsausrüstung (Lawinenpieps, Schaufel und Sonde) ins Gelände zu gehen. Noch wichtiger ist es allerdings damit im Ernstfall auch umgehen zu können!
Hier schafft die Pieps-App Abhilfe. In der App sind verschiedene Übungszenarien zu finden. Dank Bluetooth App kann man Pieps Micro, Pieps Powder und Pieps Pro über die App entsprechend schalten und verschiedene Lawinen-Szenarien durchspielen. So kann man selbstständig üben – für komplexe Szenarien werden allerdings bis zu vier Geräte vorausgesetzt.
Für Einsteiger extrem interessant ist der Punkt „Praxiswissen“. Hier wird Theorie im Umgang mit dem LVS vermittelt. Durch Praxisbeispiele, welche mit zwei Pieps-Geräten direkt im Gelände nachvollzogen werden können, wird Wissen vermittelt. Beispielsweise gibt es zum Verständnis von Feldlinien mehrere sehr gute Übungsaufbauten.
Das Praxiswissen ist in verschiedene Stufen unterteilt, so kann man sich das Wissen Zug um Zug spielerisch aneignen.
Update des Pieps Micro BT per Handy
Wie wird der Bluetooth-Modus aktiviert? Wenn man die Markiertaste beim Einschalten gedrückt hält, wechselt das Pieps Micro in den Bluetooth-Modus. Nun kann man über das Handy auf das Pieps Micro zugreifen. Das Gerätemanagement per App ist genial. Endlich kann man Updates selber einspielen – früher musste man dafür in den Fachhandel und dann auch noch zahlen.
Sehr cool ist auch der Geräte-Check. Damit kann man alle Features des Gerätes testen und bekommt am Ende eine Auswertung, ob alles funktioniert.
Auch die Einstellmöglichkeiten in der App zur Konfiguration des eigenen Lawinenpieps sind vielfältig und sehr gut gelöst. So kann man z.B. die automatische Umschaltzeit für den Wechsel von Suchen auf Senden und vieles mehr einstellen.
Für Profis, welche mehrere Pieps-Geräte gleichzeitig einstellen wollen, gibt es außerdem den „Flottenmanager“. Damit können die Einstellungen für mehrere Geräte gleichzeitig abgeglichen werden.
Nachlawinenschutz beim Pieps Micro BT / Button und weitere technische Features
Was ist noch interessant zu wissen? Wichtig finde ich vor allem auch die Sicherheitsfunktion für Nachlawinen. Wenn sich das Pieps Micro im Suchmodus befindet und das Gerät erkennt eine Verschüttung, schaltet es nach einer vordefinierten Zeit (wahlweise 60, 90 oder 120 Sekunden) auf den Sende-Modus um. Zusätzlich gibt das LVS-Gerät nach dem Umschalten auch einen permanenten Signalton von sich.
Du fragst dich sicher, wie das Gerät denn eine Verschüttung erkennt. Sobald der integrierte Bewegungssensor keine Bewegung mehr erkennt, gibt das Gerät eine Warnung ab. Durch kurzes Schütteln wird der Moduswechsel verhindert. Für mich ist dies fast eines der wichtigsten Features, da gerade nach einem frischen Lawinenabgang oft auch die Gefahr von Nachlawinen besteht. Somit hat man mit dieser automatischen Umschaltung von Suchen auf Senden („Auto-Search-To-Send“) dann noch etwas mehr Sicherheit als mit anderen Geräten.
Störquellenerkennung
Mittlerweile sind wir alle ja mit Smartphones ausgestattet. Diese können die Signale von LVS-Geräten stören und sollten mindestens 50cm Abstand im Suchmodus sowie 20cm im Sendemodus haben. Das Pieps Micro erkennt Störquellen wie Handys über die „Interference Protection“ und schaltet dann auf eine andere Antenne um. Natürlich sollte man trotz dieser Funktion zwischen Mobiltelefon und LVS-Gerät den oben erwähnten Mindestabstand einhalten, da die Störung ja nicht komplett aufgehoben wird.
Unterstützung von Lithium-Batterien
Auch noch zu Erwähnung ist die Unterstützung von Lithium-Batterien (Bestpreis dazu bei Amazon). Damit lässt sich die Laufzeit des Pieps Micro im Vergleich zu Alkaline-Batterien um fast das doppelte Verlängern (nämlich von 200 Stunden auf 350 Stunden).
Fazit zum Pieps Micro BT
Klein aber fein! Während das Vorgängermodell, das ebenso kompakte „Pieps Freeride“ mit Ein-Antennen-Technik und geringer Reichweite noch ein totaler Rohrkrepierer war, glänzt das Pieps Micro mit innovativen Features und moderner Technik. Trotz seiner kompakten Abmessungen kann das Pieps Micro somit in der großen Liga mitspielen.
Der einzige Nachteil des Pieps Micro gegenüber den „größeren Brüdern“ wie dem Pieps Pro BT oder dem Pieps Powder BT ist die minimal geringere Reichweite (50m Suchstreifenbreite anstatt 60m). Dennoch ist die Reichweite im Vergleich zu anderen LVS-Geräten auf dem Markt immer noch ganz passabel.
Der automatischer und knopflose Wechsel in den Suchmodus ist ein spannendes Konzept. Ich ziehe meinen Hut vor dem Techniker, der sich das ausgedacht und firmenintern durchgebracht hat. Es war sicher nicht einfach, denn ein LVS-Gerät ohne Umschaltknopf, das bricht mit allen gelernten Konventionen. Auch ich war zuerst sehr skeptisch, aber das Konzept mit dem Sensor ist wirklich schlüssig umgesetzt. Gerade für für unerfahrene Anwender ist die Automatik eine super Sache, man ist immer direkt im richtigen Modus. Der Profi muss bereit sein, gelernte Konventionen zu hinterfragen und neu zu lernen. Dafür gewinnt man im Ernstfall durchaus wertvolle Sekunden und spart durch die kompakte Größe Gewicht. Durch die geringen Abmessungen nimmt man das Gerät sowohl beim Aufstieg als auch bei der Abfahrt kaum war.
Von mir also eine klare Empfehlung, ich bin ab sofort mit dem Pieps Micro BT unterwegs.
Erhältlich ist das Gerät im Fachhandel sowie online bei Sport Scheck oder bei Bergzeit.
Und was passiert, wenn das Gerät durch den Wirbel beim Lawinenabgang eben nicht in den Suchmodus schalten will?
Ich mich also aus der Lawine befreit habe, das Gerät aus dem Schnee unter meiner Jacke wühle, um meine Freunde zu suchen, es aber wegen eines Wassertropfens auf dem Annäherungssensor nicht umschaltet?
Gibt es trotzdem eine Funktion, um immer in den Suchmodus zu kommen?
Habe gerade auf der Pieps-Seite gesehen, dass ein Rückruf stattfindet, da einige Geräte (aller Typen, nicht nur das Micro) nicht in den Suchmodus geschaltet haben.
Sollte bei lebenswichtiger Ausrüstung eigentlich nicht passieren …
Glücklicherweise gibt es das Micro auch als Ausführung mit Knopf.